Smithsonit ist ein Halbedelstein mit einer chemischen Zusammensetzung aus Zinkcarbonat (ZnCO₃). Es wird sowohl wegen seiner ästhetischen Schönheit als auch wegen seiner metaphysischen und therapeutischen Eigenschaften geschätzt.
Herkunft und Zusammensetzung:
- Chemische Zusammensetzung: Smithsonit ist ein Zinkcarbonat mit der chemischen Formel ZnCO₃. Es entsteht durch die Oxidation von Zink in Gegenwart von Kohlendioxid.
- Ursprung: Das Mineral wurde erstmals im Jahr 1800 von dem Mineralogen James Smithson entdeckt und hat seinen Namen von ihm. Es kommt an verschiedenen Mineralstandorten vor, oft in Verbindung mit Zinkit und anderen Zinkmineralien.
Physikalische Eigenschaften:
- Aspekt: Smithsonit tritt in Form von Kristalle prismatisch oder massiv, oft versklavt oder in kugelförmigen oder botrioden Formationen angeordnet. Es kann einen glasigen oder matten Glanz haben.
- Farbe: Die Farbe von Smithsonite reicht von Weiß und Grau bis hin zu Rosa-, Blau-, Grün- und Gelbtönen. Seine intensive Farbe ist oft auf das Vorhandensein von Verunreinigungen und Variationen in seiner kristallinen Struktur zurückzuführen.
- Härte: Auf der Mohs-Skala hat Smithsonit eine Härte von etwa 4, was ihn relativ weich und leicht zerkratzbar macht.
Lokalisierung und Schulung:
- Lokalisierung: Smithsonit kommt an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt vor, darunter Mexiko, Australien, Pakistan und in US-Bundesstaaten wie Arizona und Montana. Es ist häufig in Zinkoxid-Ablagerungen und in der Oxidationszone von Zinkablagerungen zu finden.
- Ausbildung: Smithsonit bildet sich unter Oxidationsbedingungen in Gegenwart von Kohlendioxid und kommt häufig in Verbindung mit anderen Zinkmineralien vor.